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Ortsteil Wildenhain

Kraxi

Hallo Leute, ich bin der Kranich (lateinisch Grus grus) „Kraxi“, und seit August 2004 das
Maskottchen von Wildenhain. Erschaffen hat mich im Auftrag des Heimatvereins Wildenhain Wilma Becker. Einige meiner Artgenossen brüten hier im Naturschutzgroßprojekt Presseler Heidewald- und Moorgebiet. Hier befindet sich unser absolut südwestlichster Brut-, Sammel- und Rastplatz.

 

Zur Herbstzugzeit halten sich hier bis zu 200 meiner Schwestern und Brüder auf, um Kraft für ihren Flug in die Winterquartiere z. B. in Spanien zu tanken.

 

Wenn sie wissen wollen wie ich aussehe, so schauen sie auf die Blumenrabatte nahe der „Alten Schule“ in Wildenhain nach. Hier hat mich als Holzskulptur der Doberschützer Motorsägenkünstler Frank Müller gesägt. Zum Heimatfest am 23.07.2006 wurde mein Abbild der Öffentlichkeit durch den Heimatverein dann feierlich übergeben.

 

Neben mir befindet sich „Wiwo“ das Wollgras. Auch im August 2004 als mein Helfer durch den Heimatverein gekürt. Es ist lustig, mit ihm durch die Wildenhainer Flure zu ziehen. Viele seiner Arten befinden sich im Moor des „Zadlitzbruches“ und des „Wildenhainer Bruches“. Gar schaurige Geschichten über Moorleichen werden von seinen Ahnen erzählt.

 

Wiwo

Na, na. Werden wir mal wissenschaftlich. Also meine Damen, Herren und Kinder, laut Enzyklopädie gehöre ich zur Familie der Sauergräser. Eriophorum heißt unser lateinischer Gattungsname.

 

Unsere Familie ist weltweit verbreitet, kommt aber besonders häufig in nassen, sumpfigen Gebieten der gemäßigten und subarktischen Klimazonen vor. Dort spielen wir eine wichtige ökologische Rolle bei der Stabilisierung des Bodens. Wir setzten uns aus etwa 115 Gattungen und 3.600 Arten zusammen. Hast du mehr zu bieten „Kraxi“, sicher nicht.

 

Unsere Familie ist auch von gewisser wirtschaftlicher Bedeutung. Die Stängel und Blätter vieler Gattungen werden zum Flechten von Matten, Körben und Hüten verwendet. Papyrus wurde aus der ägyptischen Papyrusstaude gewonnen. Manche Seggenarten werden als Heu oder Verpackungsmaterial genutzt. Auch berühmte Leute haben damals ihr Haupt zur Ruhe auf unsere Kissenfüllung gelegt. Im Plattdeutschen nennt man uns „Bullenfleech“. Weil wir aussehen wie verkochtes Rindfleisch. Daher leitet sich der plattdeutsche Spitzname „Bullenfleech“ (Bullenfleisch) ab.

 

Kraxi

Nun kommen wir aber zu unserer eigentlichen Aufgabe, zu der uns der Heimatverein erschaffen ließ.

 

Wir sollen nämlich unseren Heimatort bekannt und berühmt machen und den Betrieben des Ortes helfen, ihre Produkte an den Mann zu bringen.

 

Fangen wir also an:

Der Ort Wildenhain mit dem Torfhaus und der „Geflügelzucht“ (Leitpflock) liegt im Norden des Freistaates Sachsen fast in der Mitte des neuen Landkreises Nordsachsen. Seit der Gemeindegebietsreform im Jahre 1999 gehören wir zwangsläufig zur Gemeinde Mockrehna.

 

Südlich bildet die B 87 und nördlich die B 183 die Begrenzung des Gemarkungsgebietes.

 
Im Norden des Ortes befindet sich das „Winkelmühlsche“ und „Rätscher“ mit dem „Kesselchen“, dem „Sandberg“, „die Lehmkeiten“ das „Pechhüttsche“, die „Abfindungswiesen“ und der „Scheibenpfuhl“. Im Osten „`s Weidenhainer“ mit den „Gutsfeldern“, der „Herddelle“, dem „Heinrich Plan“ und „Schmalen Winkel“, „`s Gräfendorfer“ mit den „Birkenmaßen“, „Gutswiesen“ und „Hühnerfarm“. Im Süden „`s Mockränsche“ mit „Horstwiesen“, „Storchwiesen“, „Krautgärten“, „Schenkenteich“ und „Bratpfuhl“ und „`s Dowertsche“. Im Westen „`s Battauner“ mit der „Äppelallee“, dem „Ziegenberg“ und dem „Schwinderling“.


67,4 % der Gemarkungsfläche sind Wald (1.530 ha), welcher den Ort im Osten, Norden und Westen umgibt. Der Sächsische Landesdurchschnitt liegt bei ungefähr 27,6 %. Laut Waldbericht waren wir die waldreichste Gemarkung im ehemaligen Landkreis Torgau-Oschatz. Auf jeden Einwohner kommen 3,53 ha Wald. Großen Schaden in den Wäldern haben hier der Orkan "Kyrill" (2006) und der Tornado "Emma" (2008) angerichtet.


Die Gemarkungsfläche beträgt 2274 ha, von der ungefähr 32 % landwirtschaftlich genutzt werden.

 

Die relativ große Gemarkung entstand durch das Hinzukommen sogenannter Wüstungen, aufgegebene Siedlungen oder Wirtschaftsflächen. Flurnamen erinnern noch an diese Wüstungen, beispielsweise Diezengrund, Dorna (nordwestlich im Jagen 73) oder Torna, Liemehna, Pechhütte (westlich im Jagen 71, erstmals 1749 erwähnt und bis 1887 bewohnt) und Leitploch (heute Leitpflock – Geflügelzucht).

 

Mit Unterstützung des ehemaligen Amtes für ländliche Entwicklung Wurzen (heute Landratsamt Nordsachsen) läuft hier seit 10.12.1997 ein Flurbereinigungsverfahren, damit ich hoffentlich bald weiß, auf welchem Feld ich mich gerade labe.


Entstanden ist Wildenhain als Anlage in der mittleren Bronzezeit etwa 1900 bis 1200 vor Christus.

 

Nordöstlich von Wildenhain im Wald findet man noch eine Gruppe von etwa 32 Hügelgräbern.

 

Nach B. Wieber „Ortsnamen im Kreis Torgau“ erinnert der Ortsname an einen wilden Hain, an unangebautes, nicht von Menschen gepflegtes oder veredeltes, wild wachsendes, unbewohntes und wüstes Land. Einziger Zugang soll einmal die Rote Furt gewesen sein. Der älteste Verbindungsweg nach Mockrehna ist der Pfarrsteig.

 

Als Bauernsiedlung wurde der Ort erstmals 1314 im Beteverzeichnis des Amtes Torgau urkundlich erwähnt. Dieser Eintrag erwähnt, „dass sich damals hier 40 Hufen befanden. Von jenen Hufen sind 2 vollständig (d.h. bezahlt) und 30 Hufen verlassen. Die Hufe gibt als Steuer 2 ½ Lot. Von 9 ½ Hufen haben sie 3 Lot und 19 Scheffel Roggen, 19 Scheffel Hafer gegeben“.


Ausschlaggebend für die Entstehung des Ortes war die Forst- und Landwirtschaft, welche den Ort als Haupterwerbszweig bis ins Jahr 1990 stark prägte.


Im Jahre 1510 lebten in Wildenhain 16 Bauern mit ihren Familien Die höchste Anzahl an Einwohnern hatte Wildenhain im Jahre 1949 (840 Einwohner). Heute sind es noch lediglich 390 Einwohner.


Vor 1815 war Wildenhain mit der Pechhütte, der Torfgräberei und den Winkelmühlen als Amtsdorf dem kursächsischen Amt, danach dem preußischen Amt und Kreis zugeordnet. Wir waren einmal eine Mutterkirche mit Filiale in Mockrehna nebst Schule.

 
1637 waren unser Ort durch die Pest teilweise und Mockrehna ganz ausgestorben.

 

Durch das Gemarkungsgebiet fließen der Grenzgraben (ca.740 m), der Horstgraben (ca. 4.500 m), die Rote Furt (ca. 4.700 m) und sonstige Gräben (ca. 3.330 m). In zentraler Ortslage befindet sich der Dorfteich, welcher im Jahre 1999 naturnah saniert wurde, sowie der am westlichen Ortsrand befindliche naturbelassene und miteinander verbundene Doppelteich (Anger/Reeste).

 

Dieser wird von den „Angelfreunden“ gepflegt, und in jedem Jahr findet hier ein Angelfest statt.

 

Wildenhain ist historisch als Gassengruppendorf angelegt, welches aus mehreren „Gassendörfern“ besteht, die einander überwiegend regellos, aber deutlich voneinander trennbar zugeordnet sind.
 
Ortsbildprägende und denkmalgeschützte Bauwerke sind die spätbarocke Dorfkirche aus dem Jahre 1782 und das Ortkernensemble mit dem alten Schulgebäude (1896) und dem barocken Gutshaus mit dem Hinterhaus. Es wurde als Erbrichtergut 1474 als in der Pflege Torgau gelegen erstmals erwähnt („Ritter- und Freigüter in Nordsachsen“ – Manfred Wilde). Das Hinterhaus wurde durch den „Heimatverein Wildenhain“ e.V. saniert und als Heimathaus am 03. Mai 2003 eingeweiht. Hier finden Ausstellungen statt und bei Bedarf kann man sie besichtigen.
 
Im Jahre 2006 bekam unser Kirchturm ein neues Dach mit vergoldeter Wetterfahne und Kugel und im Jahr 2009 wurde das Eingangsportal aus Sandstein mit neuem Schlussstein durch die Dresdner Restauratorin Frau Christine Laubert saniert.

 

Ermöglicht wurden diese Sanierungen durch zahlreiche Spenden unserer Einwohner.

 

Im Bereich der Kirche wurde am 19.11.2000 durch den Heimatverein ein Kriegerdenkmal für die Opfer beider Weltkriege und den Vertriebenen eingeweiht. Jährlich findet hier zum Gedenken eine Kranzniederlegung statt.

 

Ältere Bauernhöfe sind meist als „Dreiseithöfe“ ausgebildet, jedoch prägen auch die in den letzten Jahren entstandenen Einfamilienhäuser das Dorfbild.


Große Wohngebiete sind im Ort nicht entstanden. Hauptaugenmerk wurde auf den Umbau landwirtschaftlich nicht mehr genutzter Gebäude und die Baulückenschließung gelegt.


Natürlich sind auch durch die landwirtschaftliche Struktur bis zum Jahre 1990 sowie nicht sanierungsfähiger Altbausubstanz einige schöne alte Bauernhöfe verschwunden.


Im Rahmen der Förderprogramme durch das ehemalige ALE Wurzen wurden viele Gebäude durch die Einwohner saniert und das Dorfbild durch die Aktivitäten der Ortschaft, des Heimatvereins und der Dorfbewohner in einen schönen Zustand versetzt.

 

So haben alle Straßen einen gleichen Ausbauzustand und wurden mit neuen Straßenlampen versehen. Auch die Gehwege und Freiflächen wurden in vielen Aktionen neu gestaltet.

 

Jedes Wohngebäude ist an die zentrale Wasserversorgung und an eine zentrale Abwasserableitung angeschlossen.

 

Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor unseres Ortes bildet immer noch die Landwirtschaft.


Durch die „Erzeugergemeinschaft Agrarprodukte Wildenhain“ e.G., welche im Oktober 2002 ihr 50–jähriges Bestehen feierte und die landwirtschaftlichen Wiedereinrichter Meinhard Riegel und Bernd Haubus wird der größte Teil unserer Feldflächen bewirtschaftet.

 

Weitere Standorte der heutigen Landwirtschaft sind die Produktionsstätten der Erzeugergemeinschaft an der Ortsrandlage in Richtung Battaune (Rinderzucht, Kaninchenmast), die Geflügelzuchtanlage ca. 2 km südöstlich des Ortes sowie die Hofstätte des Wiedereinrichters in der Ortslage.


Weiterhin befindet sich am Ortseingang aus Richtung Roitzsch ein Sägewerk, welches mit einer voll funktionsfähigen Sägewerkseinrichtung aus dem Jahre 1928 arbeitet. In diesem Gebäudekomplex ist auch noch eine Motormühle zum Mahlen von Getreide untergebracht. Im Rahmen des Mühlenwanderweges kann diese Anlage besichtigt werden. Die 2008 angebrachten Schilder an den ehemaligen Mühlenstandorten, erzählen von der wechselvollen Geschichte der zahlreichen Bockwindmühlen.

 

Bis zum Jahre 1969 existierte in unserem Ort eine Dorfschule mit zwei Klassenräumen für bis zu acht Klassen. Dieses Gebäude wurde nach dem Wegfall der Einrichtung umgenutzt. Heute beherbergt es einen Versammlungsraum, welcher 2009 saniert wurde und rege von unseren Senioren und anderen Verbänden genutzt wird.

 

Unsere Kindergartenkinder und Hortkinder fanden bis zum 30.08.2010 in der gemeindeeigenen Kindertagesstätte ihre Betreuung. Leider musste sie, trotz jahrzehntelanger Tradition, aus finanziellen Gründen und durch das Fehlen von Kindern durch die Gemeinde geschlossen werden. Ein schmerzlicher Verlust für unser Dorfleben.


Die Jugend hat ihren Platz im ehemaligen Kindergarten auf dem Gutshof gefunden. Diese Räumlichkeiten haben sie sich mit viel Eigeninitiative zum „Jugendclub“ hergerichtet.

 

Für die Senioren erfolgt eine Betreuung durch die Volkssolidarität des Ortes. Sie veranstaltet regelmäßig Senioren- , Sportnachmittage und Ausflüge.

 

Das sportliche Leben unseres Ortes wurde einst durch den „Fußballverein Wildenhain“ e.V. geprägt. Er wurde am 24.04.1950 gegründet und hat sich durch das Fehlen von aktiven  Mitgliedern auflösen müssen.

 

Heute werden die Sportanlagen vom SCS Tuning Club nachgenutzt. Durch viel Eigeninitiative und Eigenmittel wurde das Umkleidegebäude zum Vereinssitz umgebaut. Bald sollen noch Volleyballfelder entstehen. Jährlich wird durch den  SCS das "Wildenhainer Tauziehen" der Vereine veranstaltet. Ihre Hilfsbereitschaft schätzt auch der ansässige Heimatverein sehr.

 

Eine zentrale Funktion im kulturellen und historischen Leben der Gemeinde bildet der im Jahre 1995 gegründete "Heimatverein Wildenhain" e.V. Durch ihn wird seit dem Jahre 1996 alljährlich das Heimatfest mit Kinderfest und dem traditionellen Eierzielwurf der Vereine organisiert. Auch findet für unsere Kinder eine Weihnachtsfeier statt. Mehrmals im Jahr werden auch Kinderbastelnachmittage durchgeführt.

 

Erstmals wurde am 10.12.2010 der "Wildenhainer Weihnachtsmarkt" eröffnet.

 

Im Jahr 2003 wurde durch den Heimatverein und unter Mitwirkung vieler Eltern ein neuer Spielplatz hergerichtet, welcher 2008 weitere Spielgeräte durch die Gemeinde erhielt. Auch sanierte der Heimatverein im Jahr 2004 das historische Gutstor.


Auch die im Ort ansässigen Jäger unterstützen das dörfliche Zusammenleben im Rahmen unseres Heimatfestes und der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft.

 

Als Kommunikationspunkt im Ort muss die hiesige Verkaufseinrichtung gesehen werden, welche Waren des täglichen Bedarfes durch Frau Jutta Knöfel anbietet und als informeller Treffpunkt dient. Als rühriger Helfer fungiert hier und im Ort Frau Evelyn Steinbrecher.

 

Ebenfalls sind aus unserem Ort viele Persönlichkeiten hervorgegangen, welche man in Nah und Fern kennt.


Erwähnenswert wäre hier Otto Perl. Otto Perl wurde am 19.10.1882 geboren. Sein Geburtshaus befindet sich in der Battauner Straße Nummer 4. Er zählte zum engen Kreis der Mitbegründer des 1919 in Berlin initiierten „Selbsthilfebundes der Körperbehinderten“. Der „Selbsthilfebund“, der bis 1929 den Beinamen „Perlbund“ bzw. „Otto Perl-Bund“ trug, war der historisch erste Zusammenschluss körperbehinderter Menschen, der deren Gleichstellung innerhalb der Gesellschaft anstrebte. Er starb am 27. Oktober 1951 im Kaiser-Friedrich-Siechenhaus in Wittenberg, und seine Urne wurde im Grab seiner Mutter Rosine Perl links der Kirche beigesetzt.

 

1989 wurde auf Initiative von Pfarrer Bartsch ein Grabstein mit Widmung errichtet.

 

Nennen sollte man auch unsere ehemalige Landhebamme Klara Franke. Sie war bei jedem Wetter unterwegs, und 2000 Erdenbürger verdanken ihrer Hilfe, dass sie das Licht der Welt erblicken konnten.

 

Sie starb am 2. Dezember 1971 kurze Zeit nach der Vollendung ihres achtzigsten Lebensjahres.


Da sich das Gemarkungsgebiet im Naturpark Dübener Heide, im Landschaftsschutzgebiet „Dübener Heide“ und im Naturschutzgroßprojekt „Presseler Heidewald und Moorgebiet“ befindet sowie mit vielen Waldflächen ausgestattet ist, wurden viele Wanderwege und Rastplätze durch den Heimatverein neu angelegt und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Auch per Pferd kann man Wildenhain erkunden. So führt der überregionale Reitweg „Reiten ohne Gepäck“ direkt an unserem Ort vorbei.

 

Ein Rastplatz befindet sich an der Gabelung nach Weidenhain und Gräfendorf, der „Weißen Säule“. Benannt nach der dort stehenden alten Wegesäule aus fast weißem Sandstein. Die Entfernungsangabe erfolgte damals in Stunden. Dieser Rastplatz wurde 2002 neu angelegt.


In der Chronik ist zu lesen, dass die Militärdienstpflichtigen, welche von der Musterung zum Militärdienst von Torgau als ersten Übungsmarsch in Form einer „Bierreise“ zurückkehrten, wurden an der „Weißen Säule“ von der Kapelle (z. B. „Die Kanzer“) und der Schuljugend in Empfang genommen. Danach ging es mit Marschmusik und Gesang ins Dorf.

 

Im September 2006 wurden durch den Heimatverein die Wanderwege neu ausgeschildert und die Wandertafeln an den Rastplätzen erneuert. Ein neuer Standort entstand dabei an der Gabelung Torfhausstraße / Battauner Straße im Ort.


Am Rande der Ortsverbindungsstraße zum Ortsteil Torfhaus befindet sich das Naturschutzgebiet „Wildenhainer Bruch“, welches eine Fläche von ca. 243 ha umfasst und als absolut südwestlichster Brut-, Sammel- und Rastplatz des Kranichs angesehen wird. In seiner Nähe befindet sich noch der „Zadlitzbruch“.

 

Aber wir denken, jeder kann und sollte Wildenhain und seine Umgebung auf seine Weise erkunden.


Wir laden Sie daher ein, uns zu besuchen.

 

Also bis dann!

 

Kraxi und Wiwo.

 

Wildenhain im März 2011
Text: Robert Schübel

 

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Bilder: Robert Schübel, Günter Biebl, Helmut Bartsch